1983 bis 1999: Das Projekt wurde beendet, da nach Abschluss der Friedensverträge 1996 die Anfragen nach Schutzbegleitung zurückgegangen waren. 2003 wurde das Projekt wieder eröffnet.
1987 bis 1990: Die Arbeit von pbi in Guatemala wurde in El Salvador bekannt. 1986 bekam pbi vermehrt Anfragen von Kirchen und von Familienangehörigen gewaltsam Verschwundener.
1989 bis 1998: pbi begann die Arbeit auf Anfrage mehrerer Rechtsanwälte, die Todesdrohungen erhalten hatten, weil sie im Bürgerkrieg illegalen Verhaftungen und dem Verschwinden von Zivilist:innen nachgingen.
1992 bis 1999: Anfang der 90er kam es zu gewaltsamen Konflikten zwischen amerikanischen Ureinwohner:innen und der Mainstream-Gesellschaft. Durch pbi-Präsenz sollte eine friedliche Lösung gefunden werden.
1994 bis 2001: Das Balkan Peace Team war eine Kooperation mehrerer internationaler Friedensorganisationen, mit dem Ziel, die Konflikte in Kroatien, Serbien und dem Kosovo friedlich zu lösen.
1995 bis 2000: Im Vordergrund stand die Arbeit in Haiti unter dem Titel „Unterstützung des Demokratisierungsprozesses“ durch Friedenserziehung und Bildung von Friedensforen und Netzwerken.
1999 bis 2010: pbi war in mehreren Regionen Indonesiens aktiv, bevor das Projekt geschlossen werden musste. Nach Erkundungsmissionen in den Jahren 2012 und 2013 haben sich die Planungen für ein neues Projekt konkretisiert.
2005 bis 2007: In der Demokratischen Republik Kongo realisierte pbi erstmals ein längerfristiges Projekt im Rahmen ihres Mainstreaming Protection Program (MPP). Unter dem Dach von „Protection International“ werden die Tätigkeiten fortgeführt.
2006 bis 2013: Schwerpunkte der Arbeit waren Schutzbegleitung und Advocacy-Maßnahmen. Der von pbi entwickelte „Nepal Monitor“ wurde im Zuge der Projektschließung an eine lokale Organisation übergeben.